Biologischer Bergtee

Unser Bergtee – Sideritis clandestina – kommt aus dem süd-östlichen Gebirge der Peloponnes, dem Parnonas.

Es ist eine wunderschöne, einsame Gegend, mit Bergen bis zu zweitausend Metern Höhe. Hier baut eine sehr motivierte, junge Genossenschaft (die Cooperative Bioparnon Herbs ) biologische Gewürze – und auch den berühmten griechischen Bergtee – an. Die Blüten und Blätter unseres Bergtees werden von den Stengeln befreit und erst dann verpackt, so dass sich in den Gebinden eine ergiebige Menge an super leckerem Tee befindet.
Für den Handel ist unser Bergtee zertifiziert und kontrolliert von dem “Prüfgesellschaft Ökologischer Landbau mbH” (DE-ÖKO-007) unter der Kontrollnummer 6798.

Bergtee, Τσάι του βουνού, wächst wächst grundsätzlich in felsigen Lagen, meist in Gebirgen und ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu einer Höhe von 50 cm wachsen kann.
Sie gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die Blätter sind flaumig und leicht gezackt. Seine Hochblätter sind groß, mit einer charakteristischen spitzen Form.
Der Bergtee gehört zu der Gattung der Gliedkräuter, der „Sideritis“ (Sideros steht im Griechischen für Eisen, daher auch der Name griechisches Eisenkraut) mit vielen weiteren, verwandten Sorten und ist konkret der Siederitis clandestina, der sogenannte „Taygetischer Bergtee“, benannt also nach unserem Gebirge auf der Mani.
In Griechenland ist er seit alters her der beliebteste Tee.
Aus guten Gründen, denn seine Heilwirkung ist vielseitig und er schmeckt hervorragend.
Auf der Peloponnes ist er nun geschützt, da durch die furchtbaren Brände 2007 der Wildbestand bedrohlich abgenommen hatte.
Aus diesem Grunde gehen wir auf Nummer sicher und beziehen unseren Bergtee aus einem biologisch kontrollierten Anbau. Es ist also auch für Sie wichtig, dass Ihr Produzent die legale Herkunft Ihres Bergtees garantieren kann.

Da unser Bergtee KEINE Mischung ist, sondern sortenrein aus einer Pflanze und zudem ohne jegliche Zusatzstoffe angeboten wird, ist er frei von allergenen Substanzen.
Seine Inhaltsstoffe sind ätherische Öle α-Bisabolol, α-Pinen, β-Pinen, β-Caryophyllen, Caryophyllenoxid, 1,8-Cineol, Carvacrol, Myrcen, Limonen, Germacren D, Spathulenol, Fenchon und Sabinen sowie diverse Flavonoide, die nachweislich dem Immunsystem des Menschen kräftig wieder auf die Beine helfen:
Der Taygetische Bergtee ist super gegen Entzündung der oberen Atemwege, Dyspepsie und Magen-Darm-Erkrankungen. So kommt er klassischerweise bei Erkältungskrankheiten und Verdauungsproblemen zum Einsatz.
Er wirkt antibakteriell, desinfizierend, krampflösend, analgetisch und anxiolytisch. Auch ist seine schützende Wirkung bei Osteoporose bekannt.
Zudem gibt es Hinweise auf zentralnervöse Effekte, wie zum Beispiel die Hemmung der Wiederaufnahme von Monoaminen. Dies bedeutet, dass er eine antidepressive Wirkung erzielt.
Und das Beste zum Schluss:
Bergtee schützt vor Alzheimer! In neuerer Zeit machte eine Studie der Universität Rostock auf den Bergtee aufmerksam, da in Tierversuchen (leider) offenbar eine Rückbildung von Ablagerungen im Gehirn (sog. Plaques), wie sie auch bei Alzheimer-Patienten auftreten, beobachtet werden konnte.

Zubereitung Ihres Bergtees

Wasser auf 80°C erhitzen und je nach Geschmack Blätter bis zu 15 Minuten ziehen lassen. Der Sud muss etwa drei Minuten ziehen, bis sich der Geschmack entfaltet. In einer Thermo-Kanne aufgehoben kann er warm über den ganzen Tag verteilt getrunken werden.

– Zubereitung des Bergtees bei youtube: https://www.youtube.com/watch?v=0MPC9owu7zI

Weitere Hinweise und Quellen

So finden Sie als Allergiker geeignete Teesorten

Bei Personen mit einer Fruktose-Intoleranz sind alle Tees tabu, die in irgendeiner Form Fruchtzucker oder deren Derivate enthalten. Das betrifft in erster Linie gesüßte Instant-Tees, aber auch Früchtetees und Eistee. Kräutertees sowie Grüner und Schwarzer Tee dürften hier eher unbedenklich sein.

Ebenfalls kritisch können aromatisierte Tees sein. In der Regel handelt es sich dabei um Schwarztees, die mit natürlichen oder künstlichen Aromen geschmacklich aufgepeppt werden. Doch die genau Herkunft und Zusammensetzung dieser Aromastoffe wird selten deklariert.

Bei einer Gluten-Unverträglichkeit sollten Sie auf aromatisierte und vitaminisierte Teesorten verzichten.

Auch bei einer Laktose-Intoleranz sind aromatisierte Teesorten problematisch. Dies gilt insbesondere für die Kombination Karamell-Sahne oder Erdbeer-Sahne. Mit Grünem, Schwarzem oder Weißem Tee sollte es dagegen keine Probleme geben.

Besonders schwierig sind Kreuzallergien, etwa gegen Löwenzahn, Birke, Hasel, Erle und Weide. Hier gilt es, die Zusammensetzung der Teesorten genau zu recherchieren oder im Zweifelsfall zu verzichten. Bei weniger ausgeprägten Allergien können Sie auch mit einem kleinen Testschluck die Probe aufs Exempel machen.

Problematisch sind mit Schadstoffen belastete Tees, insbesondere aus China, da diese Giftstoffe ebenfalls Allergien auslösen können. Dies betrifft vor allem Schwarzen, Grünen und Weißen Tee. Es empfiehlt sich, auf Tee aus kontrolliert biologischem Anbau zurückzugreifen.

(Quelle: https://www.allergie-frei.info/2014/12/09/teesorten-fuer-allergiker/)

Bergtee im Shop