Die Geschichte dieses Rezeptes:
Ein Blick in unseren dörflichen “Supermarket” nach den Tagen des griechischen Osterfestes konnte wirklich deprimieren: Eigentlich gabt es dort – nichts.
Großfamilien hatten sich getroffen, hatten wunderbar und üppig gegessen und trotz eigentlich geschlossener Geschäfte waren nun die Regale leer.
Blieb uns vor dem abendlichen Kochen der Blick auf die eigenen Vorräte und in den Garten.
Leere (oder: Langeweile) ist nicht nur bei Kindern die Grundlage für Entdeckungen und Katalysator für Fantasie: Es entstand spontan ein neue Rezeptidee…
– 2 Schalotten
– 100 ml Olivenöl extra nativ
– 3 Tomaten, enthäutet
– Pfeffer
– Fleur de Sel Alisseos gerieben
– Balsamico
– Weißwein, trocken
– 100-200 g grüne Bohnen
– 2-3 Hand voll Rucola
Wir haben Schalotten aus dem Garten fein geschnitten und in Olivenöl kurz und nicht scharf angebraten.
Danach gaben wir drei gehäuteten Tomaten, ebenfalls kleingeschnitten, dazu und dünsteten alles zusammen noch ein wenig weiter in der Pfanne.
Gewürzt haben wir ganz konventionell mit Pfeffer und Fleur de Sel.
Und dann die Eingebung: Wir gaben einen Schuss Balsmaico als auch einen Schuss Weißwein dazu!
Gleichzeitig haben wir grüne Bohnen so gekocht, dass sie noch schön bissfest blieben. Sie kamen dann zu unserem Pfannengemüse dazu.
Das Ganze haben wir lauwarm werden lassen und dann 2-3 Hände voll Rucola – der kommt in unserem Garten immer! -untergehoben.
Perfekt – einfach perfekt!!